KrimShort #2 - Die Routine Activity Theory
Unter den vielen Kriminalitätstheorien ist die Routine Activity Theory, auch bekannt als Theorie der Routine Aktivitäten oder Gelegenheitstheorie, eine besonders bekannte und beliebte Theorie. Diese Theorie postuliert, dass drei wesentliche Faktoren für die Entstehung von Kriminalität eine Rolle spielen: ein motivierter Täter, ein attraktives Tatobjekt und eine geeignete Gelegenheit, sprich mangelnder Schutz für das Tatobjekt oder das potenzielle Opfer. In dieser KrimShort Episode erfahrt ihr mehr über die Bedeutung dieser Theorie für die Straftatsprävention sowie Kritikpunkte an diesem Ansatz.
Shownotes
** Online Quellen**
https://soztheo.de/kriminalitaetstheorien/rational-choice/routine-activity-approach/#:~:text=Der%20Routine%20Activity%20Approach%20besagt,f%C3%BCr%20das%20Tatobjekt%2C%20geben%20muss.
https://www.krimpedia.de/Routine_Activity_Theory
https://www.studydrive.net/de/flashcards/gelegenheitstheorie/9907
https://www.bpb.de/themen/innere-sicherheit/dossier-innere-sicherheit/76667/situative-kriminalpraevention/
Primärliteratur:
Büttner/Spengler (2003), Lokale Determinanten der Kriminalität und Tätermobilität: Eine empirische Studie mit Gemeindedaten. IN: Hans-Jörg Albrecht, u.a. (Hrsg.): Kriminalität, Ökonomie und Europäischer Sozialstaat. Heidelberg, S. 215–240.
Clarke/ Eck (2005): Crime analysis for problem solvers: In 60 small steps. Washington DC: Office of Community Oriented Policing.
Clarke/Felson (1993), Routine Activity and Rational Choice. Advances in Criminological Theory, Vol 5. New Brunswick, NJ: Transaction Books.
Lawrence E. Cohen/ Marcus Felson (1979): Social Change and Crime Rate Trends: A Routine Activity Approach. In: American Sociological Review. Nr. 44, S. 588–608.
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